9 Fakten über Bruxismus

Bruxismus ist eine Schlafstörung, von der viele Menschen auf der ganzen Welt betroffen sind. Es gibt neun wichtige Fakten über Bruxismus, die jeder kennen sollte.

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#1: Definition

Die als Bruxismus bekannte Krankheit bringt Menschen dazu, unkontrolliert mit den Zähnen zu pressen oder zu knirschen, oft während des Schlafs. Zahlreiche Symptome wie ein unangenehmer oder steifer Kiefer, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen, empfindliche Zähne und abgenutzte, gesplitterte oder abgebrochene Zähne können dadurch verursacht werden.

#2: Die Prävalenz

Sowohl Kinder als auch Erwachsene sind von einer Störung betroffen, die als Bruxismus bekannt ist. Studien zufolge sind zwischen 8 % und 31 % der Erwachsenen und zwischen 14 % und 20 % der Jugendlichen davon betroffen.

#3: Die Ursachen

Über die genauen Ursachen von Bruxismus gibt es noch viel zu lernen. Einer Studie zufolge kann die Entwicklung von Bruxismus jedoch durch Stress, Sorgen, Schlafprobleme, aberrante Bisse und Drogen beeinflusst werden. Einige Experten sind jedoch der Meinung, dass er ein Symptom tiefer liegender emotionaler oder psychologischer Probleme sein kann.

#4: Die Symptome

Die Symptome von Bruxismus können von Person zu Person unterschiedlich sein. Manche Menschen haben keine Symptome, während andere unter empfindlichen Zähnen, abgenutzten, ausgeschlagenen oder gebrochenen Zähnen, Kopfschmerzen, Ohrenschmerzen oder Kieferschmerzen oder -steifheit leiden.

#5: Diagnostizieren

Da viele Menschen nicht wissen, dass sie im Schlaf mit den Zähnen pressen oder knirschen, kann es schwierig sein, Bruxismus zu diagnostizieren. Eine körperliche Untersuchung der Zähne und des Kiefers sowie ein Gespräch über die Symptome und die medizinische Vergangenheit des Patienten reichen Zahnärzten und anderen Angehörigen der Gesundheitsberufe jedoch oft aus, um ihn zu identifizieren.

#6: Medizinische Versorgung

Die Verwendung eines Mundschutzes oder einer Schiene zum Schutz der Zähne, Maßnahmen zum Stressabbau, Verhaltenstherapie und Medikamente sind alles mögliche Behandlungsmethoden für Bruxismus. Je nach den Symptomen der Person, den zugrunde liegenden Ursachen und anderen Überlegungen kann die Behandlung individuell angepasst werden.

#7: Schwierigkeiten

Bruxismus kann zu weitreichenden Folgen führen, wenn er nicht behandelt wird. Zu den möglichen Nebenwirkungen von Bruxismus gehören Zahnschäden, Kiefererkrankungen wie eine Störung des Kiefergelenks (TMG) und chronische Kopfschmerzen. Außerdem kann er den Schlaf unterbrechen, was andere medizinische Probleme verschlimmern kann.

#8: Zusätzliche Krankheiten

Bruxismus tritt häufig zusammen mit anderen Schlafstörungen auf, insbesondere mit Schlafapnoe. Außerdem kann ein Zusammenhang zwischen Bruxismus und Störungen wie Angstzuständen, Traurigkeit und anderen psychischen Erkrankungen sowie mit bestimmten Drogen und Substanzen wie Koffein und Alkohol bestehen.

#9: Die Vorsorge

Bruxismus kann vermieden werden, indem man Stress und Ängste abbaut, eine gute Schlafhygiene aufrechterhält, auf Kaffee und Alkohol verzichtet und eine gute Zahnpflege betreibt. Außerdem ist es von entscheidender Bedeutung, sich wegen Bruxismus behandeln zu lassen, sobald Symptome auftreten, da eine frühzeitige Behandlung Probleme vermeiden und die Ergebnisse verbessern kann.

Es ist wichtig zu erkennen, dass es verschiedene Arten von Bruxismus gibt, und die neun Fakten über sie zu kennen. Die typischste Art ist der Schlafbruxismus, der auftritt, wenn Sie schlafen, und häufig von Bewegungen oder Aktivitäten begleitet wird, die mit dem Schlaf zusammenhängen. Auf der anderen Seite tritt der Wachbruxismus auf, wenn Sie wach sind, und ist oft mit Stress oder Sorgen verbunden.

Darüber hinaus haben Studien einen Zusammenhang zwischen Bruxismus und anderen medizinischen Problemen wie Fibromyalgie und gastroösophagealer Refluxkrankheit (GERD) aufgezeigt. Bruxismus wurde auch mit einem erhöhten Risiko für Kopfschmerzen, insbesondere Migräne, in Verbindung gebracht.

Die beliebteste Behandlungsmethode, um die Zähne zu schützen und zukünftige Schäden zu vermeiden, ist die Verwendung von Zahnschutz oder Schienen. Um die Auswirkungen des Knirschens oder Pressens der Zähne zu mildern, werden diese Geräte speziell an die Zähne des Patienten angepasst und während des Schlafs getragen. Darüber hinaus können die Symptome von Bruxismus mithilfe von Stressbewältigungsansätzen wie kognitiver Verhaltenstherapie und Entspannungsübungen in den Griff bekommen werden.